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Ein Gespräch mit Kurosch Yazdi, Primar der Suchtabteilung am Wagner Jauregg Krankenhaus in Linz, über Schule, Sucht, Burnout, falsche Berufe und über die Bedeutung von Beziehungen.
Die AUVA bietet unter folgendem Link eine Vielzahl von Schulmedien an. Für die Idee der Bewegten Schule sind die "Karteikartenbox", das Buch "Active Learning - Lernen in Bewegung" und die "Impulse für ein bewegtes Schulleben" von besonderem Interesse.
Das Schulmodell „Bewegte Schule“ wird seinem Namen gerecht und führt durch sein bewegungsförderndes Angebot zu einem deutlich aktiveren Verhalten der Kinder als in normalen Schulen. Das hat jetzt die erste empirische Studie dazu ergeben.
Das Gehirn profitiert von einem gesunden Körper, denn ein fitter Körper transportiert alle für das Gehirn wichtigen Stoffe vermehrt in unser wichtigstes Organ.
Mehr Informationen erhalten Sie auf der Website der Schweizerischen Hirnliga.
Lesen Sie zu diesem Thema die von der Schweizerischen Hirnliga in Bern zur Verfügung gestellten PDF-Datei mit dem Titel "Sport ist Hirntraining".
Interview mit Martin Korte, Hirn- und Lernexperte (TU Braunschweig)
In der Tiroler Tageszeitung ist in der Ausgabe 287 vom 18.10.2018 auf Seite 26 folgendes Interview mit Martin Korte zu diesem Thema abgedruckt.
Die 1975 gegründete "Integrierte Gesamtschule Georg-Christoph-Lichtenberg (IGS)" in Göttingen (D) wurde 2011 Schule des Jahres. Derzeit gehen 1.500 Schüler, auch welche mit speziellem Förderbedarf, in diese Gesamtschule. Die Absolventen gehören zu den besten 2-3 Prozent Deutschlands.
"Wir haben noch keine bessere Lösung gefunden", wird Reinhard Kahl zitiert. Die Rede ist vom Konzept der Schule, das in den 70er Jahren von Wissenschaftern, Lehrkräften, Eltern, Architekten und Politikern als Gegenmodell zum klassischen viergliedrigen deutschen Schulsystem geplant und realisiert wurde.
"Wie kann ich Lernprozesse initialisieren, wo die unterschiedlichen Möglichkeiten auch möglich sind (...). Ich muss doch jedes Kind angucken und überlegen, was kann ich mit dem machen, was kann es leisten und was nicht? Und das ist bei 30 Schülern in der Klasse nicht gleichzeitig möglich!", so der Schulleiter Wolfgang Vogelsaenger. Man müsse eine Inszenierung hinkriegen, die die Lehrer entlastet. Das wären zum Beispiel die Tischgruppen.
Homepage der Georg-Christoph-Lichtenberg-Gesamtschule Göttingen
Eine aktive Kindheit beeinflusst massgeblich die Entwicklung der Kinder. Wie können Eltern, Schule und Politik die Bewegung- und Sportaktivitäten der Kinder unterstützen? Die DVD zeigt anhand von Beispielen aus der Praxis eine Vielzahl von Möglichkeiten auf.
Einblick ins Thema "Individualisierung im Unterricht"
Individualisierung im Unterricht wird zunehmend von Politik und Eltern gefordert und klingt in der Theorie erstrebenswert. Doch zwischen Theorie und Praxis gibt es oft große Abweichungen. Wir geben in 60 Sekunden einen Einblick ins Thema.
BildungsTV in 60 Sekunden - Individualisierung im Unterricht
Individualisierung = Überforderung!?
Als Hauptkritikpunkt der Individualisierung nennt der Bildungsforscher Dr. Frank Lipowsky die Überforderung von Schülern und Lehrern. Seine Lösungsansätze wären sorgfältige Unterrichtsplanung und das Bemühen um einen verständnisorientierten Unterricht.
Video: Dr. Frank Lipowsky: Ist Individualisierung der Königsweg zum Lernen?
Kann Schule jedem gerecht werden?
Bessere Voraussetzungen notwendig Dr. Beate Wischer von der Uni Osnabrück untersuchte am Beispiel der Laborschule Bielefeld, ob eine Schule allen Schülern gerecht werden kann. Aufgrund besserer Voraussetzungen kann die Schule durchaus als erfolgreich bezeichnet werden.
Video: Dr. Beate Wischer: Kann Schule jedem gerecht werden?
Video: Diskussionsrunde mit Dr. Beate Wischer: Kann Schule jedem gerecht werden?
Umgang mit Vielfalt
Auswirkungen auf Schüler Die Hochschullehrerin Dr. Susanne Thurn veranschaulicht anhand von drei unterschiedlich begabten Kindern, welche Auswirkungen gleicher Unterricht für alle bei den jeweiligen Schülern hat.
Die Methoden und Ergebnisse aus der Studie AktivE Jugend werden im JAM-Handbuch (PDF 3,7 MB) präsentiert. JAM steht für Jugend Aktiv Mobil.
Das JAM-Handbuch soll Projekte und Initiativen an Schulen, die gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern neue Wege zur Förderung aktiver Mobilität einschlagen möchten, mit einem methodischen Werkzeugkasten unterstützen.
Weitere Informationen finden Sie auf der AktivE Jugend.
"Die Kinder bewegen sich zu wenig" ist der Haupttenor der meisten Schul- und Fachärzte. Am Vormittag sitzen die Schüler - Stunde um Stunde - im Klassenzimmer und es gibt in den meisten Schulen mehr "Bewegungsverbote" als Anreize zu körperlicher Bewegung.
"Rückenfit - unsere Klasse macht mit" ist eine Möglichkeit, Bewegungsförderung in den Schulalltag zu integrieren. Schule eignet sich hervorragend als Ort, wo Lernen nicht als passiver Zustand erlebt
werden sollte, sondern wo sich eine Dynamik zwischen Lernen und Bewegung entwickeln
kann.
Der Schulweg ist sicher, spannend und gesund. Für alle Kinder, die zu Fuss gehen. Dieses Stück Lebensweg missen Kinder, welche von ihren Eltern mit dem Auto gefahren. Experten warnen eindringlich vor den negativen Auswirkungen der Elterntaxis.
Die Bedeutung von Wagniserfahrungen für die kindliche Entwicklung kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Ob Kinder sie machen dürfen oder davon abgehalten werden, kann ihr ganzes Leben beeinflussen. Untenstehender Link führt zu dem sehr lesenswerten Artikel (Profilwissen 4, 12.11.2012)
Warum sich Bewegung und Sport positiv auf die geistige und emotionale Entwicklung von Kindern auswirken und für die Lernleistung sogar wichtiger sind als der IQ. Ein Vortrag von Sabine Kubesch, Hirnforscherin und Sportwissenschaftlerin aus Heidelberg.
Sport macht schlau! Sabine Kubesch über Schwitzen statt sitzen und Sprints vorm Vokabellernen.
Interview "Man kann mit Sport die Intelligenz beeinflussen" von derStandard